Seit Jahren schon helfe ich herrenlose Katzen. Es gibt mir immer das Gefühl, in dieser grossen Welt mit sovielen Tieren die leiden, helfen zu können.
Vier Findlinge habe ich bei mir zuhause die anderen 12 Katzen kommen jeden Tag, pünktlich zum fressen.
Manchmal passiert es, das eine verletzt Katze nach Hause kommt, angefahren, verbissen, mit Blut überschmiert, aufgeschwollene Augen, und und und...zurück kommen oder diese zusammenlesen muss.
Meistens kann ich diesen lieben Geschöpfen helfen, eine kleine Apotheke habe ich immer auf Vordermann.
Schlimmer ist es nicht helfen zu können, wenn sich die Katzen nicht anfassen lassen, dann versuche ich , das Medikament irgendwie ins Fressen rein zu schmuggeln oder warte bis die Katze frisst und halte die Augentropfen bereit um diese von oben schnellstmöglich ins Auge zu tröpfeln.
Schlimm wird es im Frühling und Sommer/Herbst, da kommen dann wieder neue Kätzchen dazu, viele sterben ohne dass ich diese finden kann.
Lilli mit ihrer Familie Sommer 2022 |
Auch die Medikamente und VET Besuche bezahle ich aus meinem Sack.
Ich wurde auch schon angeprangert, warum ich die Katzen nicht kastriern lasse, es gibt eben immer Leute die herum reklamieren aber Unterstützen einem nicht.
Ich habe es mir zu meiner Arbeit gemacht, dass ich die Katzen jeden Tag versorge. Sie kommen und gehen wieder und wenn sie mich von weitem sehen, dann kommen einige mit erhobenem Katzenschwanz mir entgegen und das sieht immer so lustig aus.
Im Frühling, Sommer oder Herbst sind die Katzen zu 90% draussen, aber im Winter kommen sie gerne in unser Garage und schlafen Stundenlang in ihren Körbchen und Schachteln. Immer mit genug Futter und Wasser und sauberes Kistchen.